P.R.-STAMMTISCH WIEN

 

Der Wiener PERRY RHODAN-Stammtisch wurde im Oktober 1996 gegründet und darf sich somit rühmen, der älteste bestehende Stammtisch der Fan-Szene zu sein. Regelmäßig treffen sich Fans aus ganz Österreich - immer wieder kommen sogar Besucher aus Deutschland - zu einem gemütlichen Beisammensein, um über ihr Hobby und Gott und die Welt zu plaudern, P.R.-Devotionalien auszutauschen, Veranstaltungen zu organisieren und Autoren kennenzulernen, die uns des öfteren die Ehre geben.

Man trifft sich jeden ersten Freitag im Monat im Lokal Neubauschenke in der Zieglergasse 25 im 7. Wr. Gemeindebezirk ab 19:00 Uhr. Es gibt weder Kleidungsvorschriften noch Altersbeschränkungen, auch detaillierte Kenntnisse über PERRY RHODAN sind nicht Voraussetzung ;-) Falls man mit dem Auto anreist, bitte nicht vergessen, daß bis 22:00 Uhr Kurzparkzone ist!
Achtung: Etwaige Anfragen bitte per Mail schicken!
Die offizielle Homepage des Verlages findet ihr hier: PERRY RHODAN-Homepage
Und hier kommt man zur Homepage der PERRY RHODAN-Fanzentrale

 

P. R. - Stammtisch Oktober 2013
++ Neubauschenke ++ 4.10.2013 ++ Nummer 205 ++

I glaub, i geh jetzt, es is Zeit,
i woa schon viel zu lang unta euch.
I glaub, i geh jetzt, weil i waß genau,
wann i no länger bleib
geht ma der Schmäh aus
und des wüll i net.

Eigentlich war der heutige Stammtischabend schon aus, bevor er noch so richtig begonnen hatte. Nicht, weil so wenig Fans gekommen waren, nein, es waren sogar recht viele da, nämlich Roman, Thomas K., Thomas, Claudia und Erich, Heimo, Gerhard H., Franz K., Martin, Karl Heinz, Wolfgang, Manfred und Elisabeth, Fritz, Irene, Roswitha sowie PR-Autor Michael Marcus Thurner samt Gattin Hakikat, sondern wegen … sagen wir mal so: unterschiedlichen Meinungen zwischen der Stammtischrunde und dem Stammtischlokal. Mehr soll an dieser Stelle gar nicht dazu gesagt werden, außer vielleicht, dass es schon seit einiger Zeit Überlegungen gab, ein neues Stammtischlokal zu suchen. Und es waren dann auch gleich mehrere Vorschläge am Tisch. Welches Lokal sollte nach dem »Flut und Ebbe« (oder umgekehrt) und der  »Neubauschenke« das dritte Domizil der Wiener PERRY RHODAN-Fans werden?

Zuvor wurde noch ein letztes Mal gegessen und getrunken, aber die Stimmung war natürlich etwas gedämpft, was dann verständlicherweise unseren anwesenden Autor sowie einige andere Gäste zum frühzeitigen Verlassen des Lokals animierte.

I glaub, i geh jetzt, i seu mi o,
i bin ja eigentlich scho nimmer do.
I glaub i geh jetzt, es kummt ma vua
als wär i nie dag'wes'n;
... i könnt genausoguat
scho ganz woanders sein.

Während sich also einige wieder hinaus in die eisige Kälte wagten, unterhielten sich die anderen über Fußball, Comics, Filme und natürlich auch den Grund unseres Hierseins, nämlich PERRY RHODAN. Allerdings waren natürlich die Diskussionen über ein neues Stammtischlokal vorherrschend.

Es waren auch einige Verletzte anwesend – Claudia und Hakikat kamen im Partnerlook mit eingebundenen Händen, wobei Hakikat aber mit einem komplizierten Bruch wesentlich schlimmer dran war als Claudia, die nur eine Entzündung auskurieren musste.

Franz K. kam heute sogar zwei Mal. Gegen Ende des Abends stach uns eine mysteriöse Tasche ins Auge, die keinem der Anwesenden gehörte. Nach einer kurzen Durchsuchung war der »Schuldige« rasch eruiert, der schon ganz verzweifelt nach der Tasche gesucht hatte und von unserem Anruf zu später Stunde erlöst wurde.

PERRY RHODAN Stammtisch Wien
Das letzte Foto aus der Neubauschenke

Und um den diesmaligen Bildungsauftrag zu erfüllen, geht es jetzt noch um eine süße Köstlichkeit – das Raumschiff SOL übrigens –, die von Irene aus Rollfondant kreiert wurde. Rollfondant ist laut Wikipedia »die Bezeichnung für eine weiche, pastöse Zuckermasse, die zur Herstellung verschiedener Süßwaren verwendet wird, vor allem für die danach benannten Fondants«.

Und weiters: »Der Fondant wird aus Wasser und Saccharose sowie Glucosesirup, Invertzuckercreme und/oder Zuckeralkoholen hergestellt. Die Masse wird gekocht und dann durch starkes Kneten und schnelle Abkühlung zu einer weichen Paste verarbeitet. Anschließend werden Aromen hinzugefügt, häufig auch Lebensmittelfarbe. Handelsüblich gibt es Fondant in Blockform zur Weiterverarbeitung in der Patisserie und als Pulver (Trockenfondant) als Basis für Füllungen und Glasuren.« Hier gibt es übrigens noch einen Youtube-Clip dazu.

Ich interpretiere das jetzt mal so, dass es diese Masse nicht nur in Blockform, sondern auch in gerollter Form gibt, die man dann weiterverarbeiten und modellieren kann. Aus Fondant sind zum Beispiel diese Zucker-Spiegeleier (sehr lecker!), die man meistens zu Ostern bekommt, aber auch in den »After Eight« Blättchen (die mag ich übrigens nicht!) ist Fondant drinnen.

Das war’s auch schon wieder, jetzt noch kurz zurück zum Thema des Abends, der Herbergssuche. Der beste Vorschlag kam letztendlich von Wolfgang, der noch an diesem Abend das Lokal »Adam« aufsuchen würde, um abzuklären, ob das Gasthaus für unsere Zwecke geeignet und verfügbar ist. Und da ich diesen Bericht lange nach dem Stammtischabend schreibe, kann ich hier bereits festhalten, dass schon am nächsten Tag die Nachricht kam, dass es dort für uns einen rauchfreien Extraraum gibt und dass der Wirt sogar SF-Fan ist – was will man mehr.

Duat, wo niemand is, der dauernd glaubt,
dass er mia mitteil'n muass,
dass er net auf mi steht,
und dass ohne mi genauso geht …


Die obigen eingerückten Textpassagen stammen übrigens aus dem Lied »I glaub i geh jetzt« von Wolfgang Ambros.  Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig.

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ACHTUNG: Ab November NEUES STAMMTISCHLOKAL

Adam's Gasthaus, 1080 Wien, Florianigasse 2

 

September 2013 Stammtisch-Index November 2013

 

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