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P.R.-Stammtisch September
1997
Nachdem bereits letztes Mal ein "Drive-In-Stammtisch" stattgefunden hatte, gab es diesmal schon wieder ein Novum: den "Open-Air-Stammtisch"!
Unerwarteter Weise hatte das Lokal seine spätere Öffnungszeit bis in den September hinein ausgedehnt. Und so standen wir zu dritt vor der geschlossenen Türe und mußten fast eine Stunde überbrücken. Zum Glück war das Wetter danach, und so ließen wir uns auf einer nahen Steinmauer nieder und Roman erzählte uns einige seiner neuen Kurzgeschichten.
Kurz vor acht Uhr kam schließlich der Wirt und zeigte sich gnädig. Recht bald wuchsen wir dann auf sechs Fans an, und dabei blieb es auch für den Rest des Abends. Das zentrale Thema war zunächst der "Handtuchwurf" von Adi Faber. Der Organsiator und Gastgeber des P.R.-Stammtisches hatte sein "Amt" zurückgelegt und mehr oder weniger Thomas Wilfert übertragen. Als Gast will Adi dem Stammtisch aber weiterhin treu bleiben.
Als nächstes hatte Roman ein Problem, uns den Inhalt des aktuellen Romanes zu verraten: Das Heft war nämlich in ganz Wien nicht erhältlich und wird offenbar erst nächste Woche ausgeliefert - zufrieden stellt man fest, daß es den anderen auch nicht besser ergangen war.
Am Tisch kursierten Ausdrucke von News-Groups, Sammelkarten und ein dickes Paket eingescannter Grafiken aus P.R.-Heften. Dazwischen wurde von allen ein Toast - nein, nicht ausgesprochen - gegessen. Verzweifelt wurde versucht, herauszufinden, wer wohl "Sergh" war, der auf einer der Sammelkarten abgebildet ist. Auch konnte nicht eruiert werden, in welchem Jahr genau das Solare Imperium gegründet wurde (Etwaige Antworten bitte an meine E-Mail-Adresse!). Dann hat meine Wenigkeit kurz über diese, damals noch unfertige, Homepage berichtet.
Der letzte Punkt, bevor ich für diesmal schon recht zeitig gehen mußte, war das weitere Programm für den Stammtisch. Zunächst wurde einmal ein Brief präsentiert, mit dem ein noch nicht näher genannter Bundesminister eingeladen werden soll. Der Politiker hat vor einigen Jahren in einer Zeitschrift unvorsichtigerweise fallengelassen, daß er ein P.R.-Fan ist. Weiters soll der Zeichner von Rüsselmops angeschrieben werden, der angeblich in Wien wohnen soll. Eine noch etwas unausgegorene Idee ist die, C.D. an seinem Wohnsitz in Salzburg zu besuchen. Da muß aber erst noch genauer abgeklärt werden, ob seinerseits Interesse besteht.
Zuletzt ging es noch um die Fan-Artikel: Die Uhr wird sich wahrscheinlich keiner kaufen, den Plüsch-Gucky haben allerdings schon die ersten bestellt. Und eines wird hoffentlich ein unbestätigtes Gerücht bleiben - daß nämlich die Perry Rhodan Romanserie eingestellt wird, weil sie schlecht für die Marketingoffensive und den Verkauf der Artikel ist!