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DIE GÄSTE

 

Ernst Ernst VLCEK
1941 in Wien geboren, einziger Österreicher im PR-Autorenteam. Nach der Schulausbildung und Absolvierung einer kaufmännischen Lehre war Vlcek in verschiedenen Berufen tätig. Schon in frühen Jahren erwachte die Begeisterung für Science Fiction. 1966 erscheint sein erster Roman "Der kosmische Vagabund", weitere Veröffentlichungen folgen. Zwei Jahre später ergibt sich die Möglichkeit, bei den PR-Taschenbüchern mitzuschreiben. Kurz danach er-scheint 1971 sein erster PR-Heftroman, Band 509 "Die Banditen von Terrania". Der Einstieg in die PR-Serie ist geglückt. Seit 1970 auch für die ATLAN-Serie tätig, konzipiert er parallel dazu gemeinsam mit dem Österreicher Kurt Luif die Horrorserie "Dämonenkiller". Daneben schreibt er auch "andere" Science Fiction, zum Beispiel den Zyklus "Sternensaga" und übernimmt die Expose-Arbeit für die Serie "Mythor". Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit macht sich Ernst Vlcek aber auch als Graphiker einen Namen.
Nach dem Tod von William Voltz 1984 wird er in das Exposé-Team von PR berufen und ist seit Band 1202 für die Steuerung der Handlung von PR verantwortlich.
Ernst Vlcek lebt heute in der Nähe von Wien, zum Schreiben zieht es ihn aber immer wieder in die Abgeschiedenheit der Berge, wo er ein kleines Refugium besitzt.
   
Hubert Hubert HAENSEL
geboren 1952 im Fichtelgebirge, zählt er noch zu den jungen Autoren. Wie viele seiner Generation kam er über Comic-Serien wie "Nick, der Weltraumfahrer" zur Science Fiction und in weiterer Folge auch zu PR. Bevor er sich der Schreiberei widmete, begann Haensel nach dem Abitur jedoch eine Ausbildung als Bankkaufmann, hatte den Traum, einmal selbst Romane zu schreiben aber nie aufgegeben. 1978 erscheint sein Erstlingswerk "Das Geisterschiff" in der legendären TERRA ASTRA-Reihe. Ein Jahr später gelingt der Sprung zu ATLAN, wo er insgesamt 39 Romane zur Serie beisteuert. Daneben erscheinen Dutzende Fantasy-, Horror-, Kriminal- und Abenteuer-Romane, sowie mehrere PR-Taschenbücher. Im November 1994 beginnt schließlich mit Band 1752 "Als Rebell geboren" seine Mitarbeit bei der PR-Serie. Trotz seines Engagements - Hubert Haensel ist unter anderem auch für den PR-Report verantwortlich - betreibt er die Schriftstellerei nur nebenberuflich. Hauptberuflich ist er nach wie vor als Bankkaufmann mit dem Fachgebiet Immobilien tätig
   
Andreas Andreas FINDIG
geboren 1961, genau 35 Tage vor dem Start der "größten Weltraumserie" in Linz. Nach der Gymnasialzeit in verschiedenen Landkommunen tätig, schreibt er nebenbei "experimentelle Gedichte". Danach Zivildienst, Umzug nach Wien, wieder verschiedene Berufe. Da ihn das Schreiben trotz allem nicht losläßt, wird er jobmäßig schließlich doch bei der Schriftstellerei und beim Journalismus "seßhaft". Seine weitere Arbeit wird begleitet von vielen Arbeits-Stipendien und mehreren Literaturpreisen, darunter auch der Literaturpreis 1991 des SFCD. Neben dem Schreiben von Kinderbüchern, Hörspielen und Beiträgen für Magazine und Zeitungen wandte er sich auch verstärkt der phantastischen Erzählung zu. Zuletzt erschien ein Band mit Kurzgeschichten "Gagarins Galaxis - Phantastische Bagatellen". Mit seinem Gucky-Kinderbuch ist er nicht nur in der Perry Rhodan Fangemeinde auf Interesse gestoßen.
Sein Wahlspruch war lange Zeit "Schriftsteller sein, wie Thomas Muster Tennis spielt!" Angesichts der aktuellen ATP-Rangliste erfolgte in der Zwischenzeit jedoch eine Änderung des Mottos auf "Schriftsteller sein, wie Monkey Probleme löst!".
   
Reinhard  Reinhard HABECK
Was Vielseitigkeit bedeutet, demonstriert Reinhard Habeck seit Jahren: er illustriert Bücher, zeichnet Comics, berichtet für Zeitungen und schreibt Sachbücher zu grenzwissenschaftlichen Themen. Sein neuester Streich ist im Perry Rhodan Universum angesiedelt. Für das Gucky-Buch "Lausbiberalarm", das erste deutschsprachige Science-Fiction-Kinderbuch, schuf er das Titelbild und die Innnenillustrationen.
Reinhard Habeck wurde 1962 in Wien geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Er absolvierte eine Ausbildung zum Vermessungstechniker, begann aber schon früh eigene Zeichnungen und Geschichten zu publizieren. Bereits 1980 erschien sein erstes Sachbuch "Licht für den Pharao", das er gemeinsam mit Peter Krassa schrieb. Weitere Bücher zu diesem Themenkreis folgten. Seit 1986 ist Habeck freischaffend als Cartoonist, Buchillustrator und Schriftsteller für verschiedene Printmedien und Verlage tätig.
Perry Rhodan Leser kennen den sympathischen Zeichner seit über vierzehn Jahren als Schöpfer der Figur "Rüsselmops". Der liebenswerte Weltraumgnom erlebt seine kauzigen Bild-Abenteuer alle vier Wochen in der Perry Rhodan Serie.
   
Klaus Klaus BOLLHÖFENER
seit dem 1. April 1997 fixer Mitarbeiter bei VPM, betreut der gelernte Schriftsetzer heute unter anderem die Koordination von CD-ROM-Projekten, die redaktionelle Betreuung der PERRY RHODAN-Homepage, der Infoline sowie die Gestaltung diverser Extra-Seiten und Rubriken in den Heften. Als Chef der Fan-Zentrale, deren Leitung er 1995 übernahm, ist "Der Bollinator", wie er in Fan-Kreisen oft genannt wird, aber auch für die Koordinierung der gesamten Fan-Betreuung zuständig, so auch für die Herausgabe des Mitgliedermagazins SOL.
In seiner jetzt eher eng bemessenen Freizeit liest "Bolli" immer noch gerne, hört Musik oder spielt sie als Schlagzeuger auch. Auch die Feier- und Party-Lust steckt nach wie vor in ihm, was auf vielen CONs, die er besucht, zu merken ist.
   
Robert Robert M. Christ
Am 5.4.1947 in Wien geboren, begann sich Robert Christ in den Jahren 1958/59 das erste Mal für die Science-Fiction Literatur zu interessieren, als ihm bei einem Besuch in einem Roman- und Comicshop einige Romanhefte von K.H. Scheer und Clark Darlton in die Hände fielen. Neben den damals aktuellen TERRA und UTOPIA Romanen waren es diverse SF-Comic-Serien wie etwa METEOR und NICK, der Weltraumfahrer, welche sein Leben damals enorm bereicherten. Die ab dem Jahre1961 erschienene PERRY RHODAN-Romanserie begeisterte ihn dann in den frühen 60er Jahren ganz besonders. Seine besondere Liebe galt jedoch immer schon den englisch- und deutschsprachigen SF-Magazinen und jenen Künstlern, die in späteren Jahren durch ihre Publikationen auch zu internationalem Ruhm gelangten. In den frühen 70er Jahren erfolgten die ersten persönlichen Kontakte mit der Wiener SF Gruppe und dem Science Fiction Club Deutschland, dem er - zeitweise auch als aktives Mitglied - seit dem Jahre 1975 angehört. Als Cineast begann er sich bereits in seinen Jugendjahren für den 8 mm Schmalfilm zu interessieren. In den frühen 80er Jahren entstanden dann bei diversen festlichen Anlässen der Wiener SF-Gruppe eine Anzahl von selbst gestalteten Super 8 Filmen. Nach dem Durchbruch der Videotechnik, setzte er diese Filmserie in den 90er Jahren mit selbst produzierten Videofilmen fort.
   
Kurt Kurt Luif
(Neal Davenport)

geboren 1942 in Wien, ist er seit Jahrzehnten der SF-Szene verhaftet. Der Allround-Autor war ein frühes Mitglied der Science Fiction Gruppe Wien und veröffentlichte in deren Magazin "Pioneer" seine ersten Kurzgeschichten und Romane. Unter mehreren Pseudonymen - Neal Davenport, James R. Purcette, Frank de Lorca, um nur einige zu nennen - war er nicht nur maßgeblich an der Horrorserie "Dämonenkiller" gemeinsam mit Ernst Vlcek beteiligt, sondern schrieb auch Kriminalromane ("Kommissar Wilton", "Kommissar X") und phantastische Literatur wie etwa "Mythor". Im Rahmen der mittlerweile eingestellten Serie "Space Thriller" war sein Einstieg in die Perry Rhodan Serie geplant. Bereits vor vielen Jahren ist es Kurt Luif gelungen, Perry Rhodan nach Japan zu verkaufen, und er ist noch heute als Agent für den Verlag tätig.
   
Karl Dipl.-Ing. Dr. Karl Grün
Jahrgang 1965, promovierte in Technischer Physik an der Technischen Universität Wien. Derzeit leitet er die Abteilung Umwelt und Gesundheit am Österreichischen Normungsinstitut. In seiner Freizeit interessiert er sich unter anderem für Astronomie, Weltraumfahrt und Science Fiction. Zu diesen Themen schreibt er auch in der Zeitschrift Star Observer, bei der er freier Mitarbeiter ist.
   
Leo Leo Lukas
gilt als erfolgreichster Autor der jüngeren österreichischen Kabarettszene: Seine Texte wurden in drei aufeinanderfolgenden Jahren mit dem wichtigsten Kleinkunstpreis des deutschsprachigen Raums, dem "Salzburger Stier" ausgezeichnet. Der 1959 in Köflach/Weststeiermark geborene Bergarbeitersohn entwickelte ab 1980 in Graz zusammen mit einigen anderen einen zeitgenössischen Kabarettstil, der tagesaktuelle Kalauer, Politikerparodien und die ewig gleichen Klavier-Chansons durch sprachliche Artistik, Elemente aus Tanz, Pantomime und Performance und ein für die Kleinkunstszene bis dahin untypisch weites musikalisches Spektrum überwindet. Seit etwa 1987 pendelt Leo Lukas zwischen Graz, Wien und München, wo er sich auch als Schauspieler und Regisseur einen Namen gemacht hat. 1998 erschien Leos erster Roman. Er heißt "Wiener Blei" und spielt im Rahmen des Cyberpunk-Rollenspielsystems "Shadowrun". Der Roman hat seit seinem Erscheinen innerhalb weniger Wochen alle diesbezüglichen Verkaufsrekorde ge-sprengt und wurde auch für den "Deutschen SF Preis 99" nominiert.
   
Hermann Hermann Urbanek
wurde am 1.8.1948 in Wien geboren. Nachdem er einige Semester Physik und Mathematik studiert hatte, begann er 1973 im Außendienst einer ärztlich-technischen Firma zu arbeiten. Zu dieser Zeit knüpfte er über den SFCD die ersten Kontakte zum Fandom, wo er als Mitarbeiter und zeitweiliger Herausgeber des clubeigenen Magazins "Andromeda" tätig war. Ein Jahr später wurde er Mitglied der Science Fiction Gruppe Wien und startete seine semiprofessionelle Karriere mit der Veröffentlichung von Autorenporträts aus dem utopisch-fantastischen Genre in der Reihe "Terra Astra" und der Erstellung von Literaturnachrichten ("Andromeda-Nachrichten", "Fantasia", "Phantastic News"). Anfang der 80er-Jahre arbeitete er an "Solaris", dem "SF Star" und am Perry Rhodan Magazin mit. Seit 1986 erstellt er für das Heyne SF Jahrbuch die Berichte über die amerikanische, britische und deutsche SF-Szene und Marktlage. Dafür bekam er im Jahr 1998 den Kurd Lasswitz Sonderpreis für herausragende Leistungen verliehen. Bereits einige Jahre zuvor, 1991, bekam er für seine bibliographischen Arbeiten den deutschen Fantasy-Preis des EDFC.
Bis heute ist der Wiener gefragter Experte für Autorenbiographien und -bibliographien und arbeitet etwa auch am Corian-Lexikon, einem Loseblatt-Werk über den utopisch-phantastischen Literaturbereich, mit.
   
Alfred Alfred Vejchar
geboren 1943, wird er gerne als "Urgestein" der österreichischen SF-Szene bezeichnet. Er war quasi der Gründer der Science Fiction Gruppe Wien und hat als treibende Kraft im Jahr 1978 einen regelmäßigen Stammtisch etabliert. Anfang der 80er-Jahre war er gemeinsam mit Hermann Urbanek redaktioneller Mitarbeiter des PERRY RHODAN Magazins. Im Alltagsleben ist Alfred Vejchar beim Rundfunk tätig und übt die Funktion eines unabhängigen Gemeinderates aus.
   
Michael Michael Wittmann
Fremdartige Planetenlandschaften, die an japanische Farbholzschnitte erinnern, Weltraumszenen und außerirdische Lebensformen in kupferstichartiger Kreuzschraffur: In Michael Wittmanns Science-Fiction Illustrationen bilden phantastische Themen und altmeisterliche Techniken eine Einheit. Seine Comics und Illustrationen erschienen unter anderem in STRESS, MYTHOR, FÖN-X, COMIC FORUM und im Lesezirkel der Wiener Zeitung. 1997 illustrierte er das Shadowrun-Sourcebook "Walzer, Punks und Schwarzes Ice". 1999 erschien seine erste Perry Rhodan Innenillustration in Band 1981. Zuletzt veröffentlichte er Cartoons in Klein & Kunst, Print & Publishing, Diners Club Magazin und Bestseller. Seine Comics wurden schon im Museum des zwanzigsten Jahrhunderts in Wien ("1984 - Orwell und wir") und in der Wiener Stadthalle bei der Ausstellung "Comicwelten" gezeigt. Seit 1991 leitete er zahlreiche Comicworkshops in Schulklassen, von 1994 bis 1999 die Comicwerkstatt am Polycollege Stöbergasse.
Hauptberuflich arbeitet der 1959 geborene Jurist im Bundeskanzleramt, wo er für Fragen des Umweltrechts zuständig ist.
   
Franz Franz Miklis
Der 1963 geborene Maler zeigt seine Bilder unter dem Motto "20 Jahre SF und Fantasy Kunst" mit einem Querschnitt von etwa 30 Werken der letzten 20 Jahre, incl. der neuesten Werke für die kanad. Firma "Robot Rumbles Inc", (eine Posterserie) und den Postern für "Starobserver". In dieser Zeit entstanden mehr als 1000 Werke, die in fast 100 Ausstellungen gezeigt wurden. Neben Posterserien wurden seine Werke in zahlreichen Magazinen, Fanzines und Büchern veröffentlicht (Alien Contact, Andromeda, Thyme, Premonitions, Star Observer usw.) Weiters gab es von ihm Diashows (auf Astrotagungen und Weltcons), Airbrushworkshops (auch in Schulen) und eine Vielzahl an Fanzines als Herausgeber (Galacto-Celtic Newsflash, Intergalaktischer Donnerbalken, Little Franzine etc.) Der Maler ist auch im Internet vertreten: http://www.pege.org/fmiklis
   
Franz Mag. Franz Ehart
geboren 1968 in Wien, studierte er nach der HTL Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität und ist von Beruf technische Angestellter. In seiner Freizeit beschäftigt er sich mit Perry Rhodan und Star Trek und ist seit 1996 Chefredakteur des astronomischen Magazins "Weltraumfacts", das als Vereinszeitschrift der Österreichischen Astronomie- und Raumfahrtvereinigung (ÖARV) erscheint. In der Astronomie ein Autodidakt, begann er mit Übersetzungen von englischen Pressemitteilungen und Bildunterschriften für die Weltraumfacts. In Folge versuchte er, aus der großen Fülle an Informationen das Wesentliche herauszufiltern und für den Leser aufzubereiten. Auf diese Art ist er quasi zu einem "Wissenschaftsjournalisten" geworden, wenn auch ohne Ausbildung und ohne Bezahlung.
   
Harald Harald Havas
geboren 1964, studierte er Publizistik und Journalismus und ist im deutschsprachigen Raum derzeit einer der angesehensten Comic-Journalisten. Er veröffentlicht Beiträge zum Thema Comic in diversen Tageszeitungen und Magazinen und managt Kabarett-Gruppen und Ausstellungen zu Zeitgeistthemen (aktuell etwa "Wickie, Slime und Paiper"). Seit vielen Jahren SF-Fan, ist er auch der PR-Serie verbunden, die er mit berufsbedingten Unterbrechungen immer wieder gelesen hat. Via Internet war er auch beratend an der Übersetzung der neuen amerikanischen PR-Ausgabe beteiligt.

 

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